organ des atemwegs
Legende:
1. Die Nasenhöhle → (Bereinigung durch Härchen, Erwärmung, riechen, Befeuchtung) 2. Die Mundhöhle 3. Das Halszäpfchen → (schliessen der Nasenhöhle beim schlucken) 4. Kehldeckel →( schliesst die Luftröhre beim schlucken ) 5. Kehlkopf →( da sind die Stimmbänder drin ) 6. Luftröhre → ( kann Staub nach oben filtern ) 7. Bronchien 8. Bronchiolen → ( verästerung der Bronchien ) 9. Lungenfügel 10. Rippen 11. Zwerchfell → (Flächendeckender Muskel) 12. Lungenvene → (geht ins Herz) 13. Lungenarterie → (kommt vom Herz) 14. Speiseröhre 15. Zwischenrippenmuskeln |
lückentext organe des atemwegs
Nase Bei normaler Atmung tritt die Luft durch die Nase in den Körper ein. Hier wird sie durch Haare grob gefiltert. Feinere Staubpartikel bleiben an den feuchten Schleimhäuten hängen. Die linke und die rechte Nasenhöhle, welche durch eine Scheidewand getrennt sind, enthalten je drei übereinanderliegende Muscheln. An dieser grossen und gut durchbluteten Oberfläche erwärmt sich die Luft und wird durch die Schleimhaut angefeuchtet. In der obersten Muschel sitzt die Riechschleimhaut, welche (zusammen mit dem Gehirn) Gerüche erkennen und so die eingeatmete Luft prüfen kann. Bei der Atmung durch den Mund fallen die Vorteile der Nasenhöhle weitgehend weg. Kehlkopf Der knorpelige Kehldeckel sieht man beim Schlucken auf und ab wandern. Oberhalb des Kehlkopfes liegt der Kehldeckel. Er verschliesst beim Schlucken den Eingang zur Luftröhre, sodass keine Speisen „in den falschen Hals“ gelangen. Innerhalb des Kehlkopfes sind die Stimmbänder aufgespannt. Beim normalen Atmen sind sie weit auseinander gezogen, beim Sprechen sind die Bänder enger beieinander. Durch die Atemluft werden die Bänder in Schwingung versetzt. Durch Muskeln kann die Spannung der Bänder verändert werden, dadurch entstehen bei angespannten Bänder hohe Töne und bei weniger angespannten Bänder entstehen tiefe Töne. Luftröhre Die Luftröhre ist 10 bis 12 cm lang. Sie liegt direkt vor der Speiseröhre. Etwa 20 hufeisenförmige Knorpelspangen sorgen dafür, dass die Luftröhre offen bleibt. Die Innenwand der Luftröhre ist von einer Flimmerschleimhaut ausgekleidet. Die feinen Flimmerhaare schlagen wellenförmig aufwärts und befördern so eingedrungene Fremdkörper und Staub zusammen mit dem Schleim nach oben. Durch Räuspern oder Husten wird der Schleim über den Kehlkopf in die Speiseröhre geschafft. Am Ende gabelt sich die Luftröhre in die Bronchien, welche die Luft in die beiden Lungenflügel bringt. |